18 Februar 2016

Wenn manche so Autofahren würden

Mahlzeit Gemeinde

Mal wieder ein paar Zeilen vom aktuellen Tagesgeschehen meinerseits. Aus gegebenem Anlass und aufgrund der Tatsache, dass ich mal wieder die langweilige Zugfahrt in mein beschauliches Zuhause überbrücken muss. 

Seit ca. einem Monat hat sich mein Arbeitsplatz von der Peripherie Zürichs wieder in das Zentrum des Wahnsinns  verlagert. Alles in allem schon eine massive Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens oder der nicht außer acht zu lassenden Lebensqualität. Gewisse Dinge gerade im Konsumbereich haben sich dadurch um Längen vereinfacht. 

Andererseits bin ich jetzt aber wieder gezwungen, den beschwerlichen und teilweise lebensgefährlichen Weg von Punkt P. zum Hauptbahnhof zu absolvieren. Und was soll ich sagen bzw. schreiben ... teilweise stellen sich bei mir  die Nackenhaare auf, wenn ich nur an eben diesen Weg denke. 

Gerade zum Zeitpunkt des abendlichen Pendlerverkehrs erlebt man Dinge auf den Gehwegen, die man schon quasi für antik halten könnte. Da wird gedrängelt, geschubst und plötzlich scheinbar ohne jeglichen Sinn und Verstand die Richtung geändert. Und das ohne mal darauf zu achten, was so um einen herum geschieht. Wozu auch ... Platz da ... jetzt komme ich. Und wenn Du meinen Weg kreuzt ... selbst Schuld. 

Ich stelle mir dann immer vor, wie diese Mitmenschen Auto fahren. Die Versicherungsbranche und die Ordnungshüter hätten nicht wirklich Freude an dem massiv höheren Aufkommen von leichten und mittelschweren Unfällen. Die einzigen, die es freuen würde, wären die Autohäuser und deren angeschlossenen Werkstätten. 

In dem Sinne ... allseits einen unfallfreien Weg zum oder vom Arbeitsplatz. Immer schön die Augen aufbehalten und auch mal Gande vor Recht ergehen lassen. 

12 Februar 2016

Gedanken am Freitag morgens

Mahlzeit Gemeinde 

Gestern irgendwann im Laufe des Tages meinte mein Bürokollege in einem Nebensatz beiläufig, dass wir eigentlich, über das, was wir so täglich erleben, ein Buch schreiben sollten. Angefangen bei den Novemberprogromen bis hin zur heutigen Situation. Und irgendwie lässt mich der Gedanke bzw. die Idee seit dem nicht mehr los. 

Die Frage ist nun, wann würde mein persönliches Buch starten? Im Jahr 2002 als ich den vorgezeichneten Weg und die Heimat verliess? Mich in die Fremde Süddeutschlands begab, weil ich meinte, dort mein Glück zu finden?

Oder anfangs 2006, als ich de facto in die Schweiz auswanderte, auch wenn mir der Gedanke "Auswanderung" nach wie vor suspekt ist? Schließlich brauche ich mich ja nur in den nächsten Flieger setzen und wäre in einer Stunde wieder in dem mir Lebensraum. 

Oder 2010 als einen beruflichen Wechse vornahm, der mir immer noch sauer aufstößt bzw. der mich immer noch jeden Tag verfolgt? 

Ehrlich gesagt ... ich habe keine Ahnung. Und so wird es wohl immer mehr oder weniger nur ein Gedanke bleiben. Schließlich ist der Anfang das schwierigste. Und so lange ich diesen nicht habe, ist alles andere nebensächlich. 

In diesem Sinne ... entspannten Freitag und schönes Wochenende. Wenn wenn jemand eine Idee bezüglich eines Anfangs hat, behaltet er (oder sie) es lieber für sich, da ich sonst wirklich noch fange. 


11 Februar 2016

Was sein muss, muss sein

Mahlzeit Gemeinde

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die mehr oder wenig gut beheizten Aufenthaltsmöglichkeiten der SBB (auch Zugabteile genannt) ein recht idealer Ort zum Schreiben sind und ich auch de facto schon zwei Stunden versuche, wach zu werden, hier mal ein paar Gedanken zum gestrigen Erwerb neuer Arbeitsbekleidung. 

Alle paar Monate wird es aufgrund meine berufliche Tätigkeit Zeit, sich über die Anschaffung neuer Arbeitsbekleidung Gedanken zu machen. Farbe, Style und Budget sind anbei die wichtigsten Faktoren, die es als Mann von Welt zu beachten gibt. 

Ich also gestern zum Markenhändler meines Vertrauens rein und schon mal die erste kleine Enttäuschung erlebt. Zugegebenermaßen war ich in dem Store noch nie, aber aufgrund meines zum gestrigen Zeitpunkt gewählten Outfits hatte ich zumindest mit einer kleinen Beachtung meiner Person und meines nicht ganz günstigen Anliegens gerechnet. Aber nun ja ... Erwartungen sind das Eine, die Erfüllung dieser eine ganz andere Sache.  

Irgendwann wurde meinem Anliegen dann doch noch die dafür notwendigen Beachtung geschenkt und nach sehr effizienten 30 Minuten und einer aus meiner Sicht sehr fähigen Detailhandelsfachfrau war der Deal dann schnel unter Dach und Fach. Und in einer Woche darf ich denn mein neues Arbeitsbekleidungsschmuckstück in Empfang nehmen. 

In dem Sinne und worauf ich eigentlich hinaus wollte ... woher soll ich als Mann meine effektive Konfektionsgröße wissen? Bei Anzügen gibt's leider kein xl, xxl oder so. Und wenn man wie ich auch noch ein bisschen mit dem Verhältnis Gliedmaßen zum Körper zu kämpfen hat, wird es nicht wirklich leichter. 

Schönen Tag noch. 

08 Februar 2016

Recycling mal anders

Mahlzeit Gemeinde

Ich noch mal am heutigen Tag ...

Ich bin aber heute beim Durchstöbern meines Blogs auf einen Eintrag auf dem Jahre des Herrn 2008 gestossen, der zu meinen persönlichen Highlights zählt. Und gerade für diejenigen, die neu hier lesen ... hier noch einmal in epischer Länge. Weil es so schön war:

Faule Socken

Was macht eigentlich eine Socke zu einer faulen Socke? Was ist eigentlich eine faule Socke und wieso bezeichnet man Menschen, die vielleicht nicht zu den fleissigsten ihrer Gattung gehören eben als "faule Socken"? Fragen, die ebenso wichtig und klärenswert sind, wie die die sprichwörtliche Goldene Ananas als Hauptpreis eines sinnlosen Unterfangens.

Aber zurück zu meiner heutigen philosophischen Betrachtung der faulen Socke bzw. den Menschen, die als solche bezeichnet werden. Denn schliesslich werde ich ab und an auch als faule Socke bezeichnet, wobei ich mir manchmal gar nicht so sicher bin, ob das nicht auch zu recht geschieht.

Aber betrachten wir als erste die Socke an sich. Eine Socke, bestehend in der Regel aus Natur- und/oder Kunstfasern, verwendet zur Erwärmung oder Warmhaltung der menschlichen und manchmal auch tierischen Geh-Organe. Solche Socken sind, wenn ich es an meinen eigenen mal demonstrieren darf, eigentlich recht fleissig, wenn sie in regelmässigem Gebrauch sind. Es wird ständig auf ihnen herumgetrampelt, man könnte teilweise bei mehrtägiger Verwendung schon fast von Misshandlung sprechen. Den ganzen Tag und manchmal auch noch den ganzen Abend sind sie in ständiger Bewegung durch gewisse Scheuermomente zwischen Fuss und der jeweiligen Schuh- oder-was-auch-immer-Bekleidung. Ich stell mir das schon als ziemlich nervig vor, ist aber der Job der gemeinen Socke.

Natürlich gibt's auch noch diverse andere Verwendungsmöglichkeiten und Sockenspezialisierungen. Ich denke mal an die Socken über dem Kamin zur Weihnachtszeit, der berüchtigten iPOD-Socke oder der Socke zum Auffangen gewisser Körpersäfte pubertierender Jungs und manchmal auch Männer. (*würg)

Aber woher kommt aufgrund der oben geschilderten Aufgaben und Betätigungsfelder nun die Redensart "faule Socke" in Bezug auf nicht so fleissige Menschen? Warum wird die doch so fleissig Socke mit derartigen Individuen auf eine und die selbe Stufe gestellt? Wieso diese Beleidigung einer doch so fleissigen Mitgliedes der hochzivilisierten Gesellschaft? Fragen, die mich verfolgen wie die Fliegen das stickende Rindvieh.

Heute … nach dem Genuss eines Thunfischsandwiches und dem fest dazugehörigen Red Bulls (mhhh … lecker), kam mir endlich die lang ersehnte Antwort auf diese weltbewegenden Fragen zum Thema "faule Socken" in den Sinn. Sie ist so genial und doch so einfach, dass ich erstmal zwei Zigaretten rauchen musste, um mein Glück fassen können.

Was machte eine Socke, wenn sie sich nicht gerade am Fuss des jeweiligen Besitzers befindet? Richtig … sie liegt faul in der mehr oder weniger dafür vorgesehenen Aufbewahrungsmöglichkeit rum, geniesst den Tag und freut sich, einfach nur zu existieren und nichts weiter machen zu müssen. Und das noch zu zweit, in der Regel eng aneinander gepresst und selten alleine. Und aufgrund der Tatsache, dass der Durchschnittsmensch der westlichen Welt nicht nur eine oder zwei Socken hat, kann es durchaus mal ein paar Tage dauern, bis die Socke zum Einsatz kommt. Gerade wenn es sich um Socken handelt, die ihren Partner auf mysteriöse Weise in den Weiten der Waschmaschine verloren haben, kann sie ein "Einsatz am stinkenden Fuss der Zeit" schon mal eine gewisse Zeit auf sich warten lassen. 

Also gewöhnt sich die gemeine Socke an das Nichtstun, geniesst es und wird so zwangsläufig zum Nichtstuer. Sie wird, um es einfach zu sagen, faul. Und das so richtig. Stinkefaul sozusagen. Zu nichts zu motivieren und schon gar nicht zu etwas zu gebrauchen.

Rätsel gelöst, dummes Zeug geschrieben und irgendwie dabei zur Socke mutiert … so komme ich mir gerade vor. Macht aber nichts … ist eh schon Donnerstag und das Wochenende klopft fleissig an.

In dem Sinne … passt bloss auf, wenn Ihr Thunfisch und Energiedrinks miteinander mischt. Was dabei rauskommen kann, habet ihr ja gerade gelesen. Ich geh jetzt jedenfalls erstmal ein paar  Betreuer zuschwafeln. Schönen Tag denn noch …


Feierabend ... oder alles eine Frage der richtigen Musik

Mahlzeit Gemeinde 

Skiferien sind vorbei, alle Knochen sind heil geblieben und auch sonst gibt es  keine nennenswerten Verluste zu beklagen. Nur das übliche Lied zu singen ... Titel "Er (der Urlaub) war mal wieder viel zu kurz". Ich würde mal sagen ein Klassiker aller erster Güte. Oft gehört und doch immer wieder aktuell. 

Und der erste Arbeitstag ist auch geschafft. Und auch dort ... im Osten nix Neues. 

Jetzt sitze ich mal wieder im Zug und geniesse das Schauspiel, was sich mir hier bietet. Der ICN Richtung Westen ist da immer wieder ein Quell der Inspiration und der allgemeinen Belustigung. Gerade wenn die Hälfte meiner Mitreisenden der deutschen Sprache mehr schlecht als recht mächtig ist und sich lautstark im Kauderwelsch mit Namen "französisch" versucht zu artikulieren. Was für ein Spaß ... 

Nur eine aus meiner Sicht berechtigt Frage stellt auch dabei. Warum diese Lautstärke? Sind die Westschweizer alle taub oder leiden an irgendwelchen chronischen Ohrenkrankheiten?

Na zum Glück gibt es ja Kopfhörer und passende Musik, die den Lärmpegel zumindest ansatzweise unterdrücken. 

In dem Sinne freue ich mich aufbaue nächsten 25 Minuten und geniesse den ersten Teil der Heimreise ins beschauliche Aarau. Schönen Abend miteinander. 

03 Februar 2016

Beobachtungen von der Skipiste

Mahlzeit Gemeinde ...

Seit vier Tagen bevölkern wir gemeinsam mit gefühlt 100'000 anderen Familien das schöne Fiss in Österreich zwecks körperlicher Ertüchtigung namens Skisport. Oder für die Coolen wie mich das Snowboarden. Auch wenn ich es nicht richtig kann. Aber Hauptsache so tun als ob. 

Und natürlich kann man hier so richtig gut die menschliche Spezie und die Eigenarten der verschiedenen schneesportbegeisterten Nationen beobachten. Selbstredend werden so ziemliche alle Vorurteile mal wieder bestätigt. 

Da haben wir wie üblich die Freunde aus den schönen Niederlanden. Wie man sie kennt und liebt. Immer recht entspannt und mit sich selbst im Reinen. Schließlich hat man die Anreise ohne nennenswerte Schäden hinter sich gebracht und das das Ganze mit Sommerreifen. Respekt !!!

Dann wären da auch noch die Deutschen aus Nord und Süd, aus Ost und West. und da ich der selben Nation angehöre ... keine weiteren Bemerkungen meinerseits. Jeder der uns kennt, weiss, was uns so ausmacht. Und das sind nicht immer positive Sachen. 

Ein winzig kleines Grüppchen sind die Freunde aus den osteuropäischen Ländern. Diskret, zurückhaltend und nur unter erheblichem Einfluss geistiger Getränke ein wenig unangenehm. 

Schlussendlich meine Lieblingsnation ... die Schweizer. Was die hier wollen, weiß ich zwar nicht, aber mindestens die Hälfte aller Gäste hier kommt aus dem bergreichen Nachbarland. Dabei ist es doch dort am allerschönsten und allerbesten und überhaupt ... Heil Helvetia. 

Was mich aber immer wieder fasziniert, ist die unglaubliche Arroganz und Überheblichkeit mit welcher das Bergvolk hier auftritt. Da werden viele Benimmregeln, auf die man ja soooo stolz ist, völlig außer acht gelassen und man lässt mal so richtig so Sau raus. Echt spannend mit anzusehen. Das sollten wir mal in Davos, St. Moritz oder Verbier machen. Nicht auszudenken der Sturm der Entrüstung. 

In dem Sinne ... stürze ich mich mal wieder ins Getümmel und betreibe weiter Feldstudien. 


13 Januar 2016

Wieder da ???

Mahlzeit Gemeinde

 Meinem holden Eheweib ist langweilig ... was prinzipiell aufgrund des nicht vorhandenen anspruchsvollen Fernsehprogramms ja auch nicht weiter verwunderlich ist. Und was macht Frau in ihrer unendlichen Gelangweiltheit? Genau ... kramt meinen alten Blog raus und fängt mal wieder mit Begeisterung darin an zu lesen.

Und ganz ehrlich ... gerade Beiträge über Socken und deren faulen Artgenossen haben auch mir ein Schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Sowas soll ich verfasst haben? Echt übel und doch auf eine gewisse Weise genial. (Schweiss Drogen ... grins)

Klar ... nach gewissen Ereignissen in der im Jahr 2010 sind einige Wortbeiträge meinerseits verschwunden ... ob nun zu Recht oder Unrecht lasse ich mal so umkommentiert im Raum stehen. Ist ja auch egal ... die Vergangenheit sollte man auch mal ruhen lassen. Auch wenn sie einen ab und an wieder einholt, überholt und dann frontal von vorne über den Haufen fährt.

Aber zu den Kapiteln meines Lebens evtl. ein anderes Mal ... oder auch nicht.

 Jedenfalls ist es erstaunlich, dass seit 2011 eine ganze Menge Sachen passiert ist, welche man hier natürlich in epischer Breite darlegen könnte. Will ich aber nicht ... ätsch. Nur soviel:
-  Unser Tochter wächst und gedeiht und so langsam könnte sie auch hier Beiträge verfassen. Zumindest gewisse grundphilosophische Ansätze sind definitiv vorhanden. -
- Ich war mit meinem besten Freund und unseren Motorrädern 2015 in Norwegen und es war ein unvergessliches Erlebnis.
-Anfangs diesen Jahres habe ich meinen 10-jährigen Aufenthalt in der Schweiz gefeiert ... wer mich kennt, hätte das wohl kaum für möglich gehalten
- Viele berufliche Erfolge und natürlich auch Rückschläge ... bäh
- Mindestens 15 kg mehr Schwungmasse auf den Rippen ... sehen wir es mal als Kapitalanlage an
- und und und ...

ABER ... was mich echt erstaunt hat, ist mein Musikgeschmack und die diversen Links hier in diesem Medium. Menno bin ich festgefahren manchmal ... meine Playlist sieht nach wie vor ähnlich aus. Vielleicht ein paar Ergänzungen aber das Grundgerüst ist immer noch das selbe.

In dem Sinne ... vieles ist passiert und noch mehr wird passieren. Was genau, weiss man nicht, aber das Hamsterrad dreht sich munter weiter.

 p.s. Ich liebe im übrigen "..."

07 September 2011

Musikgedanken

In eigener Sache … und ganz persönlich

Was man ganz bestimmt auf dem Weg ins Büro nicht hören sollte, ist "Alive" von Pearl Jam hören. Ganz ganz grosser Fehler, wenn man genau weiss, was der Arbeitstag alles so bringen wird. Allgemein sollte man überhaupt kein Pearl Jam auf dem Weg ins Büro hören … irgendwie ist denn der Tag schon fast gelaufen.

Aber nicht, weil die Musik nichts taugt. Ganz im Gegenteil … sie ist genial, aber baut vor einem Bürotag mich nicht wirklich auf, sondern zieht mich eher schon am frühen Morgen.

Egal … jedenfalls wird's mal wieder Zeit für persönliche Top-5-Listen meinerseits.

Best Songs ever (vorsicht … da ist Bewegung drin)

1. Isis – Weight
2. Pearl Jam – Alive
3. Amorphis – Black Wnter Dy
4. Red Sparowes – Alone and Unaware
5. Rosetta – Departe

Meistgehörte Bands in den letzten Monaten

1. Isis
2. Red Sparowes
3. Caspian
4. Rosetta
5. The Hellacopters

Ach ja … und das coolste zum Schluss. Mein kleines Töchterchen geht mit ihren 8 ½ Monaten voll auf Gentleman ab. Habe ich gestern beim Kochen mitbekommen. Da lief nämlich "The Cologne Session" und es wurde munter dazu getanzt … also zusammen mit mir natürlich. Und das Grinsen ist gar nicht mehr aus ihrem Gesicht verschwunden.

In dem Sinne … Musik hat doch immer wieder eine magische Wirkung, egal ob am frühen Morgen oder spät in der Nacht … wenn man es zulässt.

05 August 2011

Ich muss nicht giessen

Durch unseren Umzug vor einem Jahr in das idyllische Aarau und die damit verbundene Inbesitznahme einer 120 qm grossen Dachterrasse hat natürlich auch diverse Verpflichtungen nach sich gezogen. Denn so eine grosse Fläche will natürlich auch entsprechend begrünt und verschönert sein.

Und so wurden diverse mehr oder weniger grüne Pflanzen legal im Fachgeschäft erworben und wohl durchdacht auf einem Teil des zur Verfügung stehenden Platzes verstreut.

Und nach einem Jahr mehr oder weniger aufwendiger Pflege kann sich das Ergebnis auch einigermassen sehen lassen. Steckte aber natürlich eine ganze Menge Arbeit drin, wie mir jeder Garten- und Grünpflanzenbesitzer sicherlich bestätigen kann. U.a. müssen die Schützlingen im Sommer, wenn er denn da ist und mit Regen sparsam ist, mit kühlem und erfrischendem Nass versorgt werden.

Aber nicht heute ... da regnet es ... ätsch ... kann ich also gepflegt Petrus die Arbeit für mich machen lassen.
Danke lieber Petrus ...

In dem Sinne ... hat alles so seine Vor- und Nachteile. Und wenn man andere seine Arbeit machen lassen kann, umso besser. Wieso klappt das eigentlich im Stollen nicht ???

02 August 2011

einen hab ich noch ...

... und denn ist Feierabend für heute

Menno ... sind wir cool.




Und dazu noch ein geiler Songtext von Jupiter Jones

Auf das Leben


Die Zeit ist reif für Tränen, Schweiß und Blut,
für ein ehrliches Stück grundsolides Leben!
Die Zeit ist reif für massenweise Mut,
für die allerletzte Ruhe vor dem Beben!
Als wäre das so einfach zu verstehen,
als gäb?s hier Lebensziele zu verschenken.
Mir ist ja schließlich freigestellt zu gehen,
wie wenig braucht?s um Herzen zu verrenken!?

Und life goes on.
Und irgendwie mach ich das schon!
Schlimmer wird?s von ganz allein...
Schlimmer wird?s von ganz allein...

Und trotzdem bleibt es immer gleich,
ich schlage auf und stell mir vor,
was wäre wenn?s noch schlimmer wird,
den immer gleichen Satz im Ohr :
Das Atmen sich wohl trotzdem lohnt,
das Schicksal niemals wen verschont,
die Straße ist nicht immer eben
und grad? deswegen: "Auf das Leben!"

Die Zeit ist reif für Tränen, Schweiß und Blut,
für ein ehrliches Stück grundsolides Leben!
Die Zeit ist reif für massenweise Mut,
für die allerletzte Ruhe vor dem Beben!

Und life goes on.
Und life goes on, and on, and on

Und life goes on.
Und life goes on, and on, and on, and on,
and on, and on, and on.

Und trotzdem bleibt es immer gleich,
ich schlage auf und stell mir vor,
was wäre wenn?s noch schlimmer wird,
den immer gleichen Satz im Ohr :
Das Atmen sich wohl trotzdem lohnt,
das Schicksal niemals wen verschont,
die Straße ist nicht immer eben
und grad? deswegen: "Auf das Leben!"

Und trotzdem bleibt es immer gleich,
ich schlage auf und stell mir vor,
was wäre wenn?s noch schlimmer wird,
den immer gleichen Satz im Ohr :
Das Atmen sich wohl trotzdem lohnt,
das Schicksal niemals wen verschont,
die Straße ist nicht immer eben
und grad? deswegen: "Auf das Leben!"

http://youtu.be/sRZJkTjut7Y

ein paar Gedanken zur Nacht ...

Menno ... ist das mal wieder eine ganze Runde warm heute Abend. Man st ja fast versucht zu schreiben, dass der Sommer wieder da ist. Die Frage ist nur: Soll sich mein Körper, der mit hohen Temperaturen so seine liebe Mühe hat, wieder an Plusgrade über 20 Grad gewöhnen oder eben nicht? ...

Was ist sonst noch so gewesen? Ach ja ... ich bin Papa geworden und so gibt es jetzt noch ein weiteres Mädel in meinem Leben. Und ganz ehrlich ... coole Sache. Eine umfangreiche Beschreibung der Gefühle, die jeden Tag durch meinen Körper jagen, würden mehrere Seiten füllen und so beschränke ich es lediglich mal "nur" auf das eine vielsagende Foto:







In dem Sinne ... manche Dinge muss erst erleben, um sie verstehen und nachvollziehen zu können.

neuer Versuch ... ???

So so ... der Blog wurde also noch nicht gelöscht und modert so seit über einem Jahr so vor sich hin.
Eine ganze Menge ist seit dem passiert. Vieles sehr Gutes und noch mehr Schönes. Und natürlich auch die eine oder andere negative Sache. Aber das ist es, was das Leben ausmacht.

Nach all den der zeit mal ein kleiner Einstieg mit einem kleinen Liedchen, welches so wunderschön ist, dass es mir selbst als GANZER MANN doch ab und an ein bisschen Pippi in die Augen treibt

Sommertag
von Gisbert zu Knyphausen

Manchmal glaube ich das ich zu langsam bin,
für all die Dinge die um mich herum geschehen.
Doch all die Menschen die ich wirklich, wirklich gerne mag,
sie sind genauso außer Atem wie ich.

Manchmal glaube ich das nichts mehr wichtig,
ich treibe ziellos bis zum Tag an dem ich sterb.
Doch grade dann wenn ich wirklich nich mehr weiter will,
liegt mein gepflegter Pessimismus in Scherben.

Und alles was mir dann noch übrig bleibt,
ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib.
Das bisschen Herzschmerz, das bisschen Herzschmerz,
tut doch gar nicht so weh.
Denn ganzen Unsinn werd ich nie verstehen,
da hilft nur einatmen und vorwärts gehen.
Es ist ganz einfach, es ist ganz einfach.
Das leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag.

Manchmal glaube ich das ich zu müde bin,
aus meinem Sessel komm ich niemehr wieder hoch.
Doch wenn es klingelt bin ich rasend schnell am Telefon,
es kann ja sein das mich irgendwer brauch.

Manchmal glaube ich, das ich zu leise bin,
dann schrei ich lauthals meine Lieder in den Wind.
Doch viel, viel lauter sind die, die nichts zu sagen haben,
und wenn das stimmt dann halt ich lieber mein Maul.

Und alles was mir dann noch übrig bleibt,
ein bisschen Zweisamkeit als Zeitvertreib.
Das bisschen Herzschmerz, das bisschen Herzschmerz,
tut doch gar nicht so weh.
Denn ganzen Unsinn werd ich nie verstehen,
da hilft nur einatmen und vorwärts gehen.
Es ist ganz einfach, es ist ganz einfach.
Das leben lebt, es ist ein wunderschöner Sommertag

In dem Sinne ... bis evtl. bald mal wieder

05 Juli 2010

Ja ja … ich weiss

… ich war lange nicht mehr wirklich aktiv hier. Hab auch schon fast so was wie ein schlechtes Gewissen. Aber nur fast und evtl.

Schliesslich war ja nicht wenig los die vergangenen Tage und Wochen. Erst gearbeitet wie ein Besessener, nebenbei noch Sachen für den Umzug gepackt, dann zwei Wochen in weit entfernten Landen und anschliessend Umzug von Zürich nach Aarau.

Aber jetzt fängt sich die Lage langsam ein wenig an zu beruhigen und der Stressfaktor pendelt sich langsam wieder bei "ziemlich normal" ein. Das einzige, womit ich jetzt noch zu kämpfen habe, sind de durchaus als hoch anzusehenden Temperaturen sowohl draussen als auch drinnen. Aber ich will mich mal nicht beklagen … alles noch besser als Dauerregen und Temperaturen, bei denen man sich wirklich weiss, in welche Richtung sie sich bewegen werden. So weiss ich jedenfalls schon morgens, dass ich spätestens beim Erreichen des Büros schon das erste Mal eine Komplettrocknung brauche.

Ansonsten nichts weiteres Neues an der Heimatfront. Warum auch …

Und wenn es interessiert … hier findet man noch ein paar Fotos aus dem vergangenen Urlaub und von der neuen Wohnung. Nur für die, dies interessiert

www.fotoalbum.eu/lorretti

In dem Sinne … hoffe ich mal, dass ich mal wieder regelmässig hier meinen geistigen Müll abladen werde. Wir werden sehen …

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